Der Snack für unterwegs: So nutzen Sie Umsatzpotentiale

Gastro Trends

Sie möchten gerne von mehr Umsatz profitieren? Ein Angebot von verpackten Snacks für den Unterwegsverzehr bietet Unternehmern viel Potential, um Umsatz zu erwirtschaften. Filialisten, die eine Chance darin erkannt haben, dass ihre Kunden mit dem Convenience Trend gehen und immer mehr To Go Produkte kaufen, sollten sich daher überlegen, ob und welches Angebot sinnvoll ist, um das eigene Sortiment um verpackte Snacks zu ergänzen.

Ob Coffee Shop, Bäcker, Metzger oder Tankstelle, unabhängig von Lage und Umfeld, alle können durchaus davon profitieren, für ihre Kunden ein erweitertes Convenience Angebot zu schnüren.

In diesem Artikel wollen wir in diesem Zusammenhang ein paar Tipps zur Angebotsgestaltung geben.

1. Was passt zu meinem Sortiment?

Wer Umsatz mit verpackten Snacks generieren möchte, sollte sich zunächst fragen, welche Produkte zum eigenen Sortiment passen. Alles steht und fällt damit, welchen Bedarf Sie für Ihre Kunden sehen. Überlegen Sie sich, womit sie ihren Kunden einen Mehrwert bieten können, der sich wirtschaftlich für Sie lohnt. Welche Arten von Speisen eignen sich? Ist es die süße oder salzige Backware, sind es Salate, ein Pasta-Angebot, die Obstteilchen oder der Smoothie? Auf dem Weg der Analyse hilft auch die Betrachtung der nachfolgenden Angebotslücken.

2. Schliessen Sie Angebotslücken und schaffen Sie sinnvolle Ergänzungen

Überlegen Sie sich genau, wo Sie Ihr Angebot sinnvoll ergänzen können. Wie können Sie Ihre Stoßzeiten ausnutzen und dann zum Beispiel Kunden schneller bedienen? Was sind ihre “Hotseller”, die Kunden auch gerne einfach so ohne Bedienung mitnehmen möchten? Beachten Sie dabei Ihre persönliche Geschäfts-Situation und auch den Markt. Erarbeiten Sie ein Konzept, welche Produkte von Wrap über Suppen bis hin zu süßen Snacks für Ihr Geschäft als verpacktes Snack-Angebot sinnvoll ist und wie Sie dieses Angebot präsentieren.

3. Fertiglösungen in Betracht ziehen

Nicht jeder Betrieb hat die Möglichkeit, alles frisch zuzubereiten. Trotzdem gibt es für jeden Bedarf eine passende Lösung, um verpackte Snacks in das eigene Sortiment aufzunehmen. Fertigprodukte können Ihnen dabei helfen, entweder verpackte Snacks für Ihr Angebot effizient selbst zu produzieren oder bieten bereits als fertig verpackter und angelieferter Snack eine Lösung, um Ihr Sortiment sinnvoll zu ergänzen. Fertigprodukte sind oftmals lange haltbar oder als TK Produkte verfügbar, so dass mit wenig Aufwand je nach Bedarf das Tagesangebot ergänzt werden kann.

4. Snacks als Impulsartikel überdenken

Snacks sind ein Impulsartikel. Bündeln Sie daher Ihr Angebot so, dass der Kunde diesen einfach mitnehmen kann. Das Angebot kann zum Beispiel einen Snack, der vor Ort im Beisein des Kunden für unterwegs verpackt wird (z.B. ein warmes Pasta-Angebot zum sofortigen Verzehr oder das Pasta-Angebot verpackt zum fertigen Erwärmen im Büro) beinhalten oder fertig abgepackte Produkte wie zum Beispiel Wraps oder Salate.

Fertig verpackte Snacks verkaufen sich oftmals an einer SB-Theke gut. In offenen Theken, welche mit verpackten Snacks bestückt sind, sehen die Kunden eine Auswahl mehrerer Produkte nebeneinander. Diejenigen, die ein wenig Inspiration suchen oder auch Kunden, die einfach in der Schlange warten, finden hier das Produkt, auf welches sie Appetit haben und können so noch den einen oder anderen Snack mitnehmen.

5. Ohne eine Verpackungslösung geht es nicht

Verpackungen sind im To Go Bereich ein wesentliches Element. Unterschätzen Sie dies nicht. Warum To Go Verpackungen bei Snacks so wichtig sind, lesen Sie hier.

In diesem Sinne, wir wünschen viel Erfolg und gute Umsätze!

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