Frischer Kaffeegenuß für unterwegs am Coffee Bike – Ein Interview

Coffee Bikes sehen gut aus und bieten frische Kaffee Snacks dort, wo Menschen unterwegs sind.  Das junge Start-Up-Unternehmen aus Osnabrück wurde für sein innovatives Geschäftsmodell der mobilen Coffee-Shops bereits mehrfach ausgezeichnet und geht mit dem Covenience Trend. Jan Sander, Co-Gründer und Geschäftsführer der Coffee Bike GmbH, stand uns für ein Interview zur Verfügung.

1. Herr Sander, Glückwunsch zu Ihrem erfolgreichen Konzept. Sie haben gemeinsam mit ihrem Partner Tobias Zimmer das Coffee-Bike entwickelt und in Deutschland als Franchise-System gestartet. Was hat Sie an dieser Idee so fasziniert?

Wir wollen Menschen an jedem Ort besten Kaffeegenuss bieten. Der Nachhaltigkeitsaspekt ist uns dabei auch besonders wichtig: Dank bio-zertifizierter Kaffeespezialitäten und 100 Prozent CO2 Neutralität, denn damit können wir unseren Beitrag leisten,  Mensch und Umwelt im Gleichgewicht zu halten. Coffee Bike gibt Menschen die Chance auf eine Selbstständigkeit. Ohne hohe Fixkosten kann das eigene Café auf drei Rädern betrieben werden. Wir möchten gemeinsam wachsen: mit jedem neuen Partner neue Ideen umsetzen und zusammen eine starke Marke aufbauen.

2. Welche Menschen begeistern sich als Franchise-Nehmer für das Coffee Bike? Braucht man eine gastronomische Ausbildung, um zu starten?

Wir haben die unterschiedlichsten Menschen als Franchise-Partner, was die Arbeit spannend macht und immer wieder neu inspiriert: Studenten, Geschäftsführer, junge Familien, langjährige Arbeitnehmer mit dem Wunsch der Selbstständigkeit, Rentner, Cateringunternehmen etc. Interessenten brauchen dabei keine gastronomische Ausbildung um zu starten, denn zukünftige Partner werden intensiv in einer Schulung in unserer Systemzentrale auf den Umgang mit dem Coffee Bike und der Zubereitung perfekter Kaffeespezialitäten vorbereitet.

3. Wie stellen Sie innerhalb Ihrer Franchise-Kette das systemische Angebot Ihrer Kaffeespezialitäten und süßen Snacks sicher? Und werden Ihre Franchise-Nehmer regelmäßig von Ihnen geschult?

Jeder Neustarter erhält von uns eine umfangreiche Technik- und Baristaschulung. Regelmäßige Besuche, Nachschulungen und der stetige Austausch mit unseren Franchisepartnern stellen dann eine hohe Qualität der Kaffeespezialitäten sicher. Zudem bauen wir auf  unsere IT-Systeme sowie eine speziell entwickelte RFID-Technologie zur Qualitätssicherung. Da wir unsere eigene Kaffee- und Espressomarke haben, ist diese für Franchise-Nehmer bindend, ebenso wie die Verwendung von Bio-Vollmilch und weiteren bezugspflichtigen Produkten.

4. Welchen Zusammenhang sehen Sie zwischen der erfolgreichen Umsetzung Ihres Konzeptes und der steigenden Nachfrage nach To-Go-Produkten?

Wir sitzen mit der Idee Coffee Bike direkt am Puls der Zeit: Hochwertige Kaffeespezialitäten flexibel zum Mitnehmen. Höchster Genuss im Alltag ist somit kein Widerspruch mehr. Das steigende Interesse an bester, nachhaltiger Qualität und Kaffeekultur wird in den alltäglichen Arbeits- und Freizeitwegen integriert. An keinem Ort muss man so mehr auf guten Kaffeegenuss verzichten, egal wo man sich befindet und welchen Weg man anstrebt.

5. Wie wichtig ist es für Sie, bio-zertifizierte Kaffeebohnen zu verwenden?

Die Verwendung von Bio-Bohnen ist uns sehr wichtig. Es ist Teil unserer Philosophie, ebenso wie die ausschließliche Verwendung von Bio-Milch, Bio-Tee …

6. Und welche süßen Snacks verkaufen sich am besten zum mobilen Kaffee?

Unsere Kunden greifen am Liebsten zu Cookies und Muffins. Die klassischen süßen Komponenten zum Kaffee.

7. Dürfen wir noch erfahren, welche Ziele Sie sich für die folgenden Jahre gesetzt haben?

In Deutschland wollen wir unsere Marktführerschaft im mobilen Kaffee-Segment stetig ausbauen und die Bekanntheit der Marke Coffee Bike weiter steigern. Zudem werden wir unsere Internationalisierung forcieren und vor allem in der DACH-Region, den Beneluxländern sowie nach UK expandieren.

Wir danken für das Gespräch und wünschen weiterhin viel Erfolg!

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