Tipps, um das eigene Sortiment um Snacks zu erweitern

Gastro Trends

Gastartikel von bsc-Konzepte GbR, Die Bäckerei-Berater

Wenn man sich dazu entschließt, Snacks herzustellen oder das Sortiment zu erweitern, sollte man sich im Vorfeld über sein eigenes Konzept im Klaren sein. Nur so kann abgewogen werden, welche Ergänzung um Snacks Sinn macht.

Hilfreich ist es bei der Analyse, sich zum Beispiel folgende Fragen zu stellen:

  • Was will ich?
  • Pizza?
  • Pasta?
  • Typischer Bäcker Snack?
  • Frühstücke?
  • Welcher Standort?
  • Welche Kunden?
  • Wieviel Platz habe ich?
  • Welche Geräte werden benötigt?

Spezialisieren und Abheben sind die Stichworte

Man sollte sich auf ein Konzept festlegen und sich auf dieses spezialisieren. Nach Möglichkeit ist es für die eigene Positionierung von Vorteil, sich von der Konkurrenz abzuheben. Denn: Man kann nicht alles machen. Bei der Konzeption zu bedenken ist ebenfalls, dass die einzelnen Produkte später in Mengen gezeigt werden sollten und nicht nur als einzelne Snacks.

Im Bereich Snacks könnte man sich – um ein Beispiel zu geben –  beispielsweise auf Burger oder auf Brote spezialisieren, sodass sich alles der Snack-Angebotspalette um dieses Thema handelt. Bei der Spezialisierung des Angebotes sollte natürlich darauf geachtet werden, dass es nicht zu viele unterschiedliche Rohstoffe gibt, da sonst der Warenbestand und die Kosten zu hoch werden können. Auch die Kontrolle gestaltet sich bei vielen unterschiedlichen Rohstoffen schwieriger. Diese sollten nach Möglichkeit immer für mehrere Produkte verwendet werden. Abheben kann man sich auch mit eigenen Saucen die sonst niemand hat.

Auch ein guter Snack benötigt Werbung

Nichts desto trotz sollte auch hier – wie sonst auch – immer jedes neue Produkt beworben werden. Angekündigt werden sollte das neue Produkt nicht nur in der direkten Kommunikation mit dem Kunden, sondern auch durch Werbemaßnahmen. Allein schon ein Hinweisschild in der Theke „Neu im Sortiment“ würde sich hierfür eignen.

Die Mitarbeiter bei der Umsetzung nicht vergessen

Für die Umsetzung ist es wichtig, die eigenen Mitarbeiter zu schulen. Die Umsetzung beziehungweise die Zubereitung der Snacks sollte zudem leicht für die Verkäufer/innen sein, sodass auch jede Kraft die im Sortiment enthaltenen Snacks produzieren kann. Als Hilfestellung für den Verkauf eignet sich hier auch eine „Step by Step-Anleitung“. Damit ein reibungsloser Ablauf am Morgen sichergestellt ist, sollte darauf geachtet werden, dass am Mittag des Vortages bereits alle nötigen Vorbereitungen getroffen worden sind.

Snack ist nicht gleich Snack – er muss passen

Selbstverständlich sollten die Preise der Snacks so kalkuliert werden, dass Gewinne erzielt werden können. Neue Snack-Konzepte passend zu erstellen und dabei alle Umfeldfaktoren zu berücksichtigen, den eigenen Fokus im Auge zu behalten und die neuen Produkte sauber und gezielt ins Unternehmen einzuführen, Mitarbeiter in der Herstellung und in den passenden Abläufen zu schulen, sind Leistungsbereiche von bsc-Konzepte. Snack ist nicht gleich Snack. Er muss passen – zum Unternehmen, zum Markt, zum Kunden und zu den eigenen Mitarbeitern. Sind diese überzeugt, verkaufen sie begeistert und hochmotiviert.

Mit uns kriegen Sie das gebacken. bsc-Die Bäckerei-Berater begleiten Bäckereien beim Aufbau und Umsetzen neuer Snackkonzepte, Qualifizierung und Training on the job, Eröffnungen neuer Standorte.

Bildquelle: bsc-Konzepte GbR

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