Eine vegane oder zumindest vegetarische Ernährung wird in Deutschland immer beliebter. Das zeigt eine von Lieferando beim Meinungsforschungsinstitut ‚Kantar‘ in Auftrag gegebene Umfrage*.
Vegane Bestellungen stark gestiegen
Der Veganuary zeigt auf beeindruckende Weise, dass sich von Jahr zu Jahr mehr Menschen für eine gesunde und fleischlose Ernährung interessieren: Im Jahr 2022 beteiligten sich mehr als 629 000 Menschen in über 200 Ländern und Regionen an der Challenge, sich im gesamten Januar rein pflanzlich zu ernähren – 100 000 mehr als im Vorjahr. Auch bei Deutschlands größtem Online-Marktplatz für Essenslieferungen wird dieser Trend sichtbar – und das nicht nur im Januar: Bereits in den letzten zwei Jahren machten die vegetarischen Bestellungen bei Lieferando über 20 % aus. Die veganen Optionen wuchsen im vergangenen Jahr sogar um 44 %, was ein deutliches Signal der Kunden ist. Abgesehen von Pommes, die als vegane Beilage aber auch gerne mal zu fleischhaltigen Burgern bestellt werden, ist das beliebteste unter den rein pflanzlichen Gerichten bei Lieferando veganes Sushi, gefolgt von veganen Zimtschnecken – zwei klassische Köstlichkeiten, die als vegane Varianten neu interpretiert werden.
Vegane Gerichte auch beliebt bei Nichtveganern
Nicht nur das Bestellverhalten der Lieferando-Nutzer zeigt, dass Verbrauchern pflanzliche Lebensmittel als eine nachhaltige und klimafreundliche Art der Ernährung anerkennen. Auch eine von Lieferando zusammen mit dem Marktforschungsinstitut ‚Kantar‘ umgesetzte repräsentative Umfrage unterstreicht diesen Trend: Bereits jetzt gibt über die Hälfte der Deutschen (54 %) an, vegane oder vegetarische Gerichte zu bestellen, ohne Vegetarier oder Veganer zu sein. Dabei bestellen 60 % der Befragten vegetarisches oder veganes Essen zugunsten des Tierwohls – 58 % für die persönliche Gesundheit und Ernährung. Ein Anteil von 42 % gibt an, aus Gründen des Umweltbewusstseins keine Fleisch- oder Fischgerichte zu bestellen. Über ein Drittel (37 %) bestellt vegane und vegetarische Gerichte aufgrund des Geschmacks.
Je jünger, desto größer die Bereitschaft zur veganen Ernährung
Bereits 6 % der Befragten geben an, schon einmal am Veganuary teilgenommen zu haben. Dies bedeutet, dass sich neben den mehr als 629 000 offiziellen Veganuary-Teilnehmern viele weitere Menschen im Januar vegan ernähren. Am höchsten liegt der Wert mit 17 % bei den 18–24-Jährigen. Bei den 55–65-Jährigen haben sich nur knapp 1 % schon einmal an der Challenge beteiligt. Dass gerade die jüngeren Menschen eine größere Offenheit gegenüber veganem Essen an den Tag legen – 77 % der 18–24-Jährigen bestellen regelmäßig oder gelegentlich vegan oder vegetarisch – spiegelt auch ihr stark ausgeprägtes Umweltbewusstsein wider. Über 60 % würden neben den Angaben zu den Nährwerten der bestellten Gerichte Informationen zum CO2-Fußabdruck der gesamten Bestellung begrüßen – zum Vergleich: Im Durchschnitt aller Altersgruppen fehlt die Angabe zum CO2-Fußabdruck nur bei 40 %.
Vorurteile: kein Geschmack, ungenügende Sättigung und Nährstoffversorgung
Auch wenn ein großer Teil der Verbraucher offen für eine vegane Ernährung ist, gibt es doch noch einige Vorurteile in Bezug auf den Verzicht auf tierische Lebensmittel. So gaben in der Kantar-Umfrage 46 % der Befragten an, den Geschmack nicht zu mögen, fast ein Viertel (24 %) hat Angst, nicht satt zu werden, und 17 % machen sich Gedanken darüber, nicht genügend Nährstoffe aufzunehmen. Um diese Vorurteile aus dem Weg zu räumen, hat sich Lieferando mit reichweitenstarken Influencern zusammengetan, die sich der Veganuary-Challenge stellen, ihre Erfahrungen mit ihren Followern teilen und diese zum Mitmachen motivieren.
Exklusive Veganuary-Gerichte laden zum Mitmachen ein
Während des Veganuary rückt Lieferando Restaurants mit einer veganfreundlichen Speisekarte in den Vordergrund und hebt die vielfältigen rein pflanzlichen Bestellmöglichkeiten hervor. Veganuary-Teilnehmer finden auf Lieferando zahlreiche Aktionen der Restaurantpartner sowie spezielle Veganuary-Gerichte, die im Januar exklusiv auf der Plattform verfügbar sind. So zeigen zum Beispiel die Veganuary Bowl des Poke-Bowl-Restaurants ‚MA’LOA‘ mit Grilled Falafel, roten Zwiebeln, Gurke, roter Beete, Peanutbutter-Dream-Flavor, Beetroot-Crunch und Guacamole oder die Vegan Szechuan Udon Noodles von taste&soul, die die beliebte japanische Nudelsorte mit knackigem Brokkoli, spicy Szechuan-Sauce, Paprika, Zucchini, roten Zwiebeln, crunchy Erdnüssen, gerösteten Cashews und frischer Petersilie kombiniert, die kulinarische Vielfalt von veganen Gerichten.
Die Veganuary-Initiative
Seit 2014 unterstützt die Veganuary-Initiative Menschen weltweit dabei, eine rein pflanzliche Ernährung auszuprobieren, und arbeitet mit zahlreichen Unternehmen daran, das Angebot veganer Produkte vielfältiger und einfacher zugänglich zu machen – so auch mit Lieferando. „Wir freuen uns sehr, dass Lieferando den Veganuary erneut so umfangreich unterstützt. Rein pflanzliche Gerichte direkt nach Hause zu bestellen ist eine schnelle und einfache Art, die vegane Ernährung einfach mal auszuprobieren – und darum geht es uns“, erklärt Christopher Hollmann, der den Veganuary in Deutschland leitet. „Wir sind sicher, dass die Vielfalt rein pflanzlicher Optionen im Veganuary viele Teilnehmende und Interessierte überzeugen wird.“
*Methodik: Online-Umfrage, die vom Marktforschungsinstitut Kantar im Auftrag von Lieferando unter 1000 Befragten im Alter von 18–65 Jahren im Zeitraum vom 19. bis zum 30. September 2022 in Deutschland durchgeführt wurde.
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