Leckere Snacks mit Seelachsschnitzeln
Einsalzen ist neben dem Trocknen eine der ältesten Methoden zur Konservierung von Lebensmitteln. In Europa, Nordafrika und Asien wurde schon in der Jungsteinzeit Salz genutzt, um etwa Fisch oder Fleisch haltbar zu machen. Heute gibt es zwar auch andere Methoden, doch aus der alten Technik des Einsalzens haben sich kulinarische Spezialitäten erhalten.
Der Fischfeinkost-Experte Friesenkrone mit fast 120-jähriger Erfahrung setzt immer noch auf Salz, zum Beispiel bei Spezialitäten aus Alaska-Seelachs. Friesenkrone gewährt dazu einen Blick hinter die Kulissen. Alaska-Seelachscheiben und -schnitzel sind ein kulinarischer Dauerbrenner und erfreuen sich zum Beispiel als leckerer Fischbrötchen-Belag großer Beliebtheit. Die Produkte Seelachsscheiben und Seelachsschnitzel wurden in den 1930er Jahren erfunden, und zwar als erschwingliche Alternative zu damals noch sehr teurem ‚richtigen‘ Lachs.
Aus Alaska-Seelachs
Als Rohware kommt Alaska-Pollock oder Alaska-Seelachs zum Einsatz. Dieser Begriff wurde von der Fischindustrie erfunden: Alaska-Seelachs ist kein Seelachs, es ist ein zu einer anderen Gattung gehörender Weißfisch, der hellfleischig und schmackhaft ist. Deshalb tragen Alaska-Seelachsprodukte auch heute noch die verpflichtende Zusatzbezeichnung „Lachsersatz“.
Haltbar dank Salzbad
Friesenkrone ist es gelungen, vor rund 40 Jahren eine schnelle und effiziente Produktionsmethode zu entwickeln: die Schnellsalzungsmethode. Bei dieser Methode werden die tiefgefrorenen, 7,5 kg schweren Fischblöcke etwa eine Woche lang temperiert, sodass sie -3 bis -4 °C aufweisen. Dann werden sie zum Zerkleinern in eine spezielle Schneidemaschine gefüllt. Die Schnitzel fallen in ein besonderes Bad, das Salz, Farbe und Säuerungsmittel enthält. Nach wenigen Stunden haben die Schnitzel den gewünschten Salzgehalt erreicht und sind orange-rot gefärbt. Dem Unternehmen ist es gelungen, mit natürlichen Farbstoffen bei eine appetitliche Farbgebung zu erzielen.
Vielseitig und leicht umzusetzen
Nach einer Abtropfzeit werden die Seelachsschnitzel mit Rapsöl und einem flüssigen Rauch vermengt und verpackt. Das Ergebnis: ein verzehrfertiges Fischfeinkostprodukt, das enorm vielseitig und in Profiküchen leicht einsetzbar ist, zum Beispiel lecker mit etwas Zwiebel oder Ei angerichtet auf einer Brötchenhälfte oder Weißbrotscheibe, als Finderfood auf Pumpernickel oder als pikanter Wrap mit Salat – der Fantasie des Küchenchefs sind kaum Grenzen gesetzt.
Rezept: Wraps mit Seelachs Rezept: Roggenbrötchen mit Seelachs
Informationen zur Friesenkrone Produktion und zum Sortiment finden sich auf Facebook und Instagram sowie unter www.friesenkrone.de.
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