Das traditionelle Abendbrot bleibt ein fester Bestandteil deutscher Esskultur, doch wie kaufen die Deutschen ihre Backwaren ein? Eine aktuelle Studie von infas quo im Auftrag der EURO Kartensysteme liefert spannende Einblicke in das Einkaufs- und Zahlungsverhalten in Bäckereien.
Belegte Brote – fester Bestandteil der Esskultur
Das klassische Abendbrot bleibt in Deutschland ein fester Bestandteil der Esskultur: 78% der Haushalte genießen mindestens einmal pro Woche eine Brotmahlzeit am Abend. Besonders bei Personen über 50 Jahren ist diese Tradition verbreitet, doch auch jüngere Generationen lassen sich durch kreative Ideen aus dem Internet inspirieren.
Bevorzugte Einkaufsstätten für Backwaren
Fast die Hälfte der Befragten (49%) kauft Backwaren bevorzugt in lokalen Bäckereien, wobei über die Hälfte dieser Gruppe mindestens einmal wöchentlich dort einkauft. Discounter und Supermärkte folgen mit 25% bzw. 19% als bevorzugte Einkaufsorte.
Beliebteste Brotsorten
Geschmack ist für 77% der Konsumenten das Hauptkriterium beim Brotkauf, gefolgt von der Brotsorte (59%) und dem Preis (43%). Mehrkorn- und Vollkornbrot führen mit 29% die Beliebtheitsskala an, gefolgt von Mischbrot (17%) und Roggenbrot (16%).
Zahlungsverhalten in Bäckereien
Während Bargeld weiterhin die dominierende Zahlungsmethode in Bäckereien ist, gewinnt die girocard an Bedeutung. Besonders bei den 18- bis 29-Jährigen haben 77% bereits mit der girocard bezahlt. Allerdings waren 61% der Befragten nicht bewusst, dass die girocard für Händler kostengünstig ist, was sie auch für kleinere Beträge attraktiv macht.