Foodji-Studie: Betriebsverpflegung als Erfolgsfaktor
Mitarbeiterverpflegung wertet den Arbeitsplatz spürbar auf. Das ist die zentrale Erkenntnis einer Studie von Foodji, Marktführer im Bereich Food-Tech. Bereits zum zweiten Mal hat das Münchner Unternehmen Kunden zu ihrer Pausenverpflegung am Arbeitsplatz befragt. An der ersten Befragung nahmen 2023 1.033 Foodji-Kunden teil, 2024 waren es erneut über tausend. Die Ergebnisse bestätigen den hohen Stellenwert des Mittagessens: Der Anteil derer, für die dieses die wichtigste Hauptmahlzeit am Arbeitsplatz darstellt, stieg um 7,8% auf 57,8 %. Es folgen Frühstück (22,4%) und Abendessen (19,7%).
Mehr Erholung, höhere Leistungsfähigkeit
Die wichtigsten Ziele der Pause bleiben, den Hunger zu stillen, Energie zu tanken und sich mit Kollegen auszutauschen. Trotz dieser Bedürfnisse nimmt sich weiterhin der Großteil der Befragten (60,4%) maximal eine halbe Stunde Zeit für die Mittagspause – das sind fast 4% mehr als im Vorjahr. Verpflegungsangebote am Arbeitsplatz helfen, diese Zeit besser zu nutzen: So sparen drei Viertel der Befragten (74,9%) durch Essensautomaten bis zu 30 Minuten, die sie sonst z. B. für die Essensbeschaffung bräuchten. Neun von zehn Befragten (91,4%) fühlen sich durch gesunde Ernährung am Arbeitsplatz außerdem fitter, gesünder, leistungsfähiger und motivierter. Vor dem Hintergrund, dass Beschäftigte angesichts der komplexeren Anforderungen hybrider Arbeitsumgebungen zunehmend gestresst sind, fallen diese positiven Effekte umso mehr ins Gewicht.
Betriebsverpflegung schafft Anreiz, ins Büro zu kommen
Im Gegensatz zu 2023 wurden diesmal alle Befragten auch umfassender dazu befragt, welche Vorteile sie in Bezug auf Betriebsverpflegung wahrnehmen. Es zeigt sich: 94,4% stimmen zu, dass ein Versorgungsangebot ihren Arbeitsplatz attraktiver macht. Außerdem fördert es das soziale Miteinander: 64,8% der Befragten geben an, ihre Pause durch eine Mitarbeiterverpflegung vor Ort häufiger zusammen mit Kollegen zu verbringen. Für jeden zweiten (50,5%) stellt sie sogar einen Anreiz dar, ins Büro zu kommen.
Essenszuschuss: Mitarbeitende finanziell entlasten
Bei der Essensauswahl fallen vor allem Geschmack (99,3%), Frische (96,5%) und der Einfluss des Essens auf die Gesundheit (91,1%) ins Gewicht. Auch Nachhaltigkeit spielt für einen Großteil der Befragten (77,9%) nach wie vor eine Rolle bei der Essensauswahl. Diese Ergebnisse unterscheiden sich kaum von den Erhebungsdaten aus dem Vorjahr. Anders beim Preis, der für 90,9% einen Unterschied macht – und damit für 4% mehr als im Vorjahr. Dass die Preissensibilität in Zeiten anhaltend hoher Inflationsraten und sinkender Reallöhne steigt, erscheint wenig verwunderlich. Zugleich gewinnt die subventionierte Mitarbeiterverpflegung vor diesem Hintergrund an Bedeutung, wie Daniel von Canal, Managing Director und Co-Founder von Foodji, erklärt: „Betriebsverpflegung ist der einzige Benefit, der wirklich alle Mitarbeitenden erreicht, denn essen muss jeder. Arbeitgeber, die eine Möglichkeit bieten, sich schnell und frisch am Arbeitsplatz zu versorgen, fördern nicht nur die Gesundheit ihrer Belegschaft. Der steuerfreie Essenszuschuss bietet ihnen außerdem eine Möglichkeit, sie effektiv finanziell zu entlasten.“
Vision: Mitarbeiterverpflegung als Standard
Auch die Arbeitgeberseite profitiert, wenn Mitarbeitende motivierter und fitter zur Arbeit kommen. „In der Arbeitswelt von morgen muss Mitarbeiterverpflegung in jedem Unternehmen zum Standard werden“, resümiert Felix Munte, CEO und Co-Founder von Foodji. „Arbeitgeber bieten ihren Angestellten mit entsprechenden Versorgungslösungen nicht nur einen spürbaren Benefit, sie stärken auch die Loyalität und Motivation ihrer Teams – im War for Talents ein entscheidender Vorteil.“
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