Das Liefergeschäft boomt nicht erst seit der Corona Pandemie. Wurde früher meist nur Pizza bestellt, werden heute auch Burger und andere warme Speisen geliefert. Diese sollen optisch ansprechend, heiß und dazu noch auslaufsicher beim Besteller ankommen. Wir zeigen wie man Burger, Panini und Co. richtig verpackt und worauf bei der Verpackung geachtet werden sollte.
Das muß eine Verpackung leisten!
Um Flecken auf Kleidung und zu vermeiden, müssen To Go Verpackungen für Burger und Co. sowohl vollständig geschlossen als auch tropfsicher und fettdicht sein. Für den Lieferservice müssen die Verpackungen auch wärmeisolierende Eigenschaften haben. Die Lösung hieß früher: Styropor. Jedoch ist Styropor wenig nachhaltig. Es verrottet nicht und ist praktisch nicht recyclingfähig. Daher sind die meisten To Go Verpackungen für heiße Snacks wie Pizza, Burger oder Panini heute aus nachwachsenden Rohstoffen wie Pappe mit einer PE- oder Bioplastik-Beschichtung. Wer eine Verpackung für verschiedene heiße Snacks wie Pizza, Burger oder Panini möchte und Wert auf einfaches Handling legt, für den eignen sich folgende Verpackungen:
Panini – sauber, schnell und knusprig
Für Panini und andere auf dem Kontaktgrill erhitzte Snacks gibt es inzwischen Verpackungen in denen man die Speisen in der Verpackung erhitzen kann, wie die Ovenbag. Die Panini werden kalt vorbereitet und in die Tüte gesteckt. Anschließend werden sie mit der Tüte auf den Grill gelegt oder in den Ofen geschoben. Die Speisen werden nicht nur warm, sondern auch knusprig. Sogar die von Kunden so gewünschte Struktur vom Rost bildet sich auf den Sandwiches ab. Nach der Entnahme vom Ofen oder Grill kühlt die Verpackung außen schnell ab und nach innen hin isoliert sie die Speisen, hält sie zusammen und hindert das heiße Fett am Auslaufen. Wasserdampf kann aber durch die offenporige Struktur entweichen. Das Sandwich weicht daher nicht auf, sondern bleibt schön knusprig. Für den Anbieter ist das ein doppelter Effizienzgewinn: Die Zubereitung geht wesentlich schneller und die Geräte bleiben sauber.
Burger in der Box
Damit Burger beim Transport nicht auseinander fallen, hat man die Burgerbox aus Pappe entwickelt. Mit einem praktischen aufklappbaren Deckel gelingt das befüllen mühelos und auch der Konsument kann seinen Burger ohne zu kleckern essen. Wer Verpackungsmaterial einsparen will nimmt fettdichtes Einschlagpapier für seine Burger. Das Papier kann zudem auch zum Einpacken von anderen Snacks verwendet werden. Wer etwas hochwertigere Burgerboxen einsetzen möchte, die trotzdem nachhaltig sind, greift zu Verpackungen aus Bagasse. Bagasse besteht aus einem Abfallsprodukt des Zuckerrohrs und ist kompostierbar. Die Burgerverpackung aus Zuckerrohr-Hartschaum sind beliebig formbar, fettdicht, hitzebeständig und atmungsaktiv. Sollen auch noch Pommes mitgeliefert werden eignen sich Menüboxen mit getrennten Fächern für Burger und Pommes aus Bagasse.
Pizza – die Form ist entscheidend
Auch bei Pizza ist die Form des Produkts für die Verpackung entscheidend. Ganze Pizzen können in den klassischen eckigen Pizzakartons aus Pappe transportiert werden. Sollen dagegen nur einzelne Pizzastücke verkauft werden eignen sich spezielle dreieckige Servierkartons aus Pappe für den sofortigen Verzehr oder dreieckige Boxen mit Deckel aus Pappe für den Transport von Pizzastücken.
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