Japanische Nudelsuppen im Trend

Snacks weltweit

Udon und Ramen sind zwei der bekanntesten und beliebtesten Nudelsorten der japanischen Küche. Obwohl sie beide aus Weizenmehl bestehen, unterscheiden sie sich deutlich in ihrer Textur und Zubereitung. Beide Nudelarten werden in der Regel in verschiedenen würzigen Brühen serviert mit frischen Zutaten. Dies macht sie zu einem gesunden und vielseitigen To-Go-Gericht, das im Trend liegt.

Ramen oder Udon – Was ist der Unterschied ?

Ramen-Nudeln sind dünn, meist gewellt und bestehen aus Weizenmehl, Wasser, Salz und Kansui (alkalisches Wasser), was ihnen ihre charakteristische gelbliche Farbe, elastische Textur und leichten Eigengeschmack verleiht. Sie werden in intensiven, aromatischen Brühen auf Basis von Soja, Miso oder Tonkotsu (Schweineknochen) serviert. Udon-Nudeln hingegen sind dicker, weicher und haben eine glattere Konsistenz. Sie bestehen lediglich aus Weizenmehl, Wasser und Salz. Ihre mildere Textur macht sie besonders geeignet für klare oder leicht gewürzte Brühen wie Dashi (japanische Fischbrühe) oder Curry-Suppen. So können die Nudeln die Aromen der Brühe oder Sauce gut aufnehmen. Udon-Nudeln können sowohl heiß als auch kalt gegessen werden.

Gesund, schnell, vielseitig

Ramen Bowl
© Unsplash

Der Erfolg von Ramen und Udon ist kein Zufall. Die Suppen vereinen gleich mehrere Trends, die die Gastronomie aktuell prägen. So bieten sie eine gesunde Option für ein schnelles Essen, denn ihre Basis besteht meist aus schmackhaften Brühen, die mit frischen Zutaten wie Gemüse, Ei, Tofu oder Fleisch ergänzt werden. Ramen und Udon sind zudem äußerst vielseitig: Ob vegan, vegetarisch oder mit Fleisch – sie lassen sich individuell anpassen und decken eine breite Zielgruppe ab. Die Kombination aus umami-reichen Zutaten und handgemachten Nudeln sorgt für einen authentischen Genuss, der nicht nur lecker, sondern auch gesund ist. Und last but not least: Ramen und Udon eignen sich hervorragend für den To-go-Bereich, da sie in praktischen Bechern oder Bowls angeboten werden können

Verpackungen für Nudelsuppen

Japanische Suppen-Konzepte

Bowl Maker Society Ramen
© Bowl Maker Society

In vielen Städten gibt es kreative Konzepte, die zeigen, wie traditionelle japanische Nudel-Suppen in Deutschland erfolgreich umgesetzt werden. Restaurants wie The Ramen in Hamburg oder Takumi in München bieten verschiedene Brühen als Basis an – von klassischen Tonkotsu (Schweineknochen-Brühe) über Miso (Sojabohnenpaste) bis hin zu zur scharfen Tantanmen-Brühe (auf Basis von Sesam und Chiliöl). Die Ramen bestehen meist aus handgezogenen Nudeln und die Zutaten sind frisch und hochwertig. Es gibt die Suppen meist auch in veganer Ausführung. Künstliche Geschmacks-und Farbstoffe kommen hier nicht in die Suppe. Die Bowl Maker Society aus Köln oder IKINI-Ramen aus Hamburg haben sich auf DIY-Ramen spezialisiert. Hier kann sich jeder seine eigene Ramensuppe mit den Zutaten zusammenstellen, die er am liebsten mag. Zuerst nimt man sich die Zutaten aus dem Kühlschrank, wiegt diese, wählt eine Brühe aus und verfeinert alles mit den gewünschten Toppings.

Kreative Rezepte

Ramen Bowl mit Eiern und Karotten
© Dreamstime, Oksanabratanova

Mit wenig Aufwand kann eine trendige Ramensuppe mithilfe hochwertige Convenience-Produkte zubereitet werden. Fertige Ramennudeln lassen sich schnell garen und mit aromatischen, schmackhaften Brühen kombinieren, die es in verschiedenen Geschmacksrichtungen wie Miso, Shoyu oder Tonkotsu gibt. Durch frische Toppings wie gekochtes Ei, Frühlingszwiebeln, Gemüse, Tofu oder Fleisch entsteht im Handumdrehen eine authentische Ramensuppe. In praktischen Bechern oder Bowls serviert, eignet sich das Gericht ideal für den To-go-Verkauf – gesund, sättigend und absolut im Trend.

Rezept: Ramen-Bowl  Rezept: Udon-Bowl

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Länderspezial Japan

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