Vegan ins neue Jahr mit Veganuary
Immer mehr Konsumenten bevorzugen tierfreie Produkte. Doch welche Produkte sind vegan, welche liefern genügend Proteine und wie kombiniert man diese für ein leckeres Menü? Vegane Produkte und Menüs anzubieten ist für viele Unternehmen meist schwerer als gedacht. Die kostenlose Aktion Veganuary hilft beim Wechsel hin zu einer veganen Ernährung oder einem veganen Ernährungsangebot.
Was ist Veganuary?
Veganuary ist eine gemeinnützige Organisation und Kampagne, die Menschen weltweit dazu ermutigt, sich im Januar rein pflanzlich zu ernähren und Unternehmen im Wandel hin zu mehr veganen Produkten unterstützt. Die Organisation wurde 2014 in Großbritannien gegründet. Seit Start der Kampagne nahmen mehr als 1 Million Menschen teil und probierten die vegane Ernährung aus. Auch Unternehmen, Restaurants und Supermärkte bewerben den veganen Januar. 2020 fand der Veganuary erstmals auch in Deutschland statt. Allein im Januar 2020 führten mehr als 600 Unternehmen, Restaurants und Supermärkte über 1.200 neue vegane Produkte und Menüs ein. Das Ziel der Kampagne unterstützen auch viele bekannte deutsche Gesichter und Unternehmen, wie Schauspieler Hannes Jaenicke, Comedian Kaya Yanar oder Sängerin Marie Wegner. Aldi, Lidl, Penny oder Rossmann erweitern ihr veganes Angebot. Auch Subway, Dean & David, McDonald’s und Domino’s nehmen vegane Gerichte in ihr Angebot auf.
Wie können Unternehmen teilnehmen?
Veganuary bietet mit der Kampagne eine Möglichkeit für Unternehmen zur Einführung und Etablierung neuer Produkte genauso wie die Förderung bereits verfügbarer Produkte. Mit einem Business-Toolkit können interessierte Unternehmen effektiv an der Kampagne teilnehmen. Es enthält alles, was Sie brauchen, um zu verstehen, wofür Veganuary steht und wie Sie sich mit Ihrem Unternehmen einbringen können. Veganuary unterstützt die Teilnehmer außerdem bei der Einführung neuer Produkte, Förderung bereits platzierter Produkte, sowie beim Marketing.
Bekannte Snacks mit veganen Produkten
Es muss nicht kompliziert sein, die Speisekarte mit veganen Menüs zu erweitern. Der Burgerpatty kann gegen eine pflanzliche Alternative ausgetauscht werden, Röstzwiebeln lösen den knusprigen Bacon ab. Vegane Croissants mit Blaubeer- oder Zitronen-Ingwer-Füllungen müssen vor dem Verkauf nur noch aufgebacken werden. Sie eignen sich zum Frühstück oder als süßer Snack für Zwischendurch. Hafer-, Soja- oder Mandelmilch sind leckere Milchalternativen für den Kaffee. Dazu passen kleine Kuchenstücke mit veganen Zutaten.
Fleischalternativen sind im Trend
Eine Studie von Veganz zeigt, dass der Fleischkonsum weiter reduziert wird. Von den 69 % der Omnivoren europaweit, können sich bereits 27 % vorstellen, zukünftig nur noch zu Fleischalternativen zu greifen. 30 % der deutschen Befragten geben an, sich flexitarisch zu ernähren und öfter zu Fleischalternativen oder fleischlosen Snacks und Menüs zu greifen. Daher ist es wichtig, den Bedürfnissen der Konsumenten nachzugehen und Snacks und Menüs in die Speisekarte aufzunehmen, die für Flexitarier, Vegetarier und Veganer geeignet sind.
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