Herr Möller steht für die Food Konzeptschmiede, die Unternehmen im Food Bereich unterstützt, am Markt erfolgreich ihre Produkte zu vertreiben. Von Konzepten über Rezepturen bis hin zu Mitarbeiterschulungen ist das Portfolio der Food Konzeptschmiede dabei breit gestaffelt. Herr Möller stand uns für ein Interview zu seiner Arbeit und seinen Erfahrungen zur Verfügung.
Herr Möller, Sie beraten Unternehmen im Food-Bereich, damit diese erfolgreicher werden. Sehen Sie eine Entwicklung, dass das Thema Snacks mehr und mehr in das Bewusstsein der Filialisten rückt?
Wir, die Food-Konzeptschmiede, sind für namhafte Marken in der Branche tätig, die bereits am Markt agieren. Unsere Unterstützung erfolgt, je nach Wunsch und Budget von A – Z : Food-Konzepte, Produktentwicklung, Rezeptur-Datei, Kalkulation, Arbeitsanleitungen, Food-Aufnahmen, Marketing, Mitarbeiterschulung- und Motivation, Begleitung am POS bis zur Eröffnung und darüber hinaus. Produkte mit Mehrwert und der Mensch sind der Schlüssel zum Erfolg. So kann der wichtigste in der Riege, der Gast und Kunde zufriedengestellt werden, der Genuss und gute Produkte zum fairen Preis-Leistungsverhältnis liebt. So macht sich jede Investition im Vorfeld bezahlt. Priorität hat die Natürlichkeit eines Produktes und die einfache Umsetzung für die Menschen die es umsetzen, das Gesamt-Konzept muss stimmig sein.
Das Thema Snack ist natürlich immer wieder eine Frage, wenn es mal wieder richtig kracht. Wie z.B. bei unseren Bäckern, die vor Jahren nicht geglaubt haben, daß die Discounter beginnen zu backen und daß diese die Qualität eines Bäckers erreichen werden. Aktuell kämpft der LEH mit den Discountern, die sich bald zu Delikatessen-Discountern etablieren werden. Der LEH versucht verkrampft, mit neuen Gastro-Konzepten Kunden zu gewinnen. Leider fahren viele wieder in eine Richtung: Hamburger, Hamburger, Hamburger. Siehe Hans im Glück und die HOME STYLE Hamburger Konzepte: Viele haben einen wirklich guten Job gemacht.
Was sollte man beachten, wenn man sein Snack-Konzept überarbeiten oder neu aufbauen möchte?

Effizienz und praktische, systemische Elemente sind sicherlich bei Snacks sehr wichtig. Worauf sollten Anbieter achten, wenn sie sich ein eigenes Snack-Sortiment zusammenstellen? Das Snack-Konzept muss zum Gast und zum Gastgeber passen. Niemand verkauft gut „Trüffel-Häppchen“ wenn sein Herz eigentlich für „Mettbrot“ schlägt. Und niemand ist automatisch erfolgreich, wenn er ein System kopiert nur weil jemand anderes damit erfolgreich ist.
Außerdem muss an jedem System konsequent weiter „geschmiedet“ werden. Wir wissen, daß nach jeder erfolgreichen „Food-KonzeptSchmiede“ mal etwas aufgetrennt und in frischere Form gebracht werden muss. Stillstand ist Rückgang – in der schnellen Food-Welt, wo immer alles verfügbar ist, ist dies oberstes Gebot.
Sie bieten auch einzelverpackte Snacks an, zum Beispiel fertige Paninis oder Tomate Mozzarella-Produkte. Worin besteht der Vorteil für Filialisten, diese zu nutzen?

Welche aktuellen Entwicklungen sehen Sie bei fertig verpackten Snacks?
Der heutige Umsatz ist im FIX & Fertig Segment bei uns in den letzten 8 Monaten um ca. 160 % gestiegen, wir sehen und spüren es als schnell wachsenden Markt, der nicht zu unterschätzen ist. Daher empfehlen wir: „Mach Dein Konzept, liebe Dich & DEIN PRODUKT, dann werden es andere auch lieben und kaufen“.
Und welche bei Verpackungen?

Zuletzt eine private Frage: Welchen Snack essen Sie persönlich am liebsten?
Natürlich Produkte, die von der FOOD-KONZEPTSCHMIEDE nach einem Reinheitsgebot entwickelt wurden. Da wissen wir, was drin steckt.
Vielen Dank für das Gespräch!
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