Die „Third Wave Coffee“ schwappt in die trendbewusste Snack-Gastronomie über

Gastro Trends, Getränke

Laut Statista liegt der Pro Kopf Verbrauch von (Bohnen-)Kaffee in Deutschland bei 0,4 Liter pro Tag. Für knapp ¾ der deutschen Bevölkerung über 14 Jahren ist Kaffee ein oder sogar das Lieblingsgetränk. Kein Wunder, dass viele Unternehmen und Gastronomie-Betriebe in den letzten Jahren in hochwertige Kaffeemaschinen, oft Kaffeevollautomaten, investiert haben, um ihre Kunden glücklich zu machen. Die Maschinen zaubern Espresso, Cappucino, Latte Macciato und Americano, wie „beim Italiener“ oder den beliebten Kaffeehausketten, die wir alle kennen.

Doch seit kurzer Zeit wächst der allgemeine und langfristige Trend der Einfachheit in die Kaffeekultur hinein. Kaffee wird zunehmend mit der klassischen Methode zubereitet: dem Überbrühen von Kaffeepulver. So haben es unsere Großeltern gemacht und die Hipster in Hamburg und Berlin haben es unlängst wiederentdeckt.

Purismus trifft auf Präzision

Einfachheit bedeutet nicht, dass man lässig improvisieren kann. Minutiöse Vorbereitung, eine Waage und ein Thermometer sind notwendig für die Herstellung von exzellentem Kaffee. Einige Kaffeemaschinen-Hersteller haben sich bereits darauf eingestellt und ihr Maschineneportfolio angepasst, damit in der Gastronomie der gute Geschmack auch in der Menge skalierbar wird. Link zu Anbietern

Die 5 Schritte zum Trend-Kaffee

Ein guter aufgebrühter Kaffee folgt einer Reihe von Regeln. Diese 5 Schritte sollten Sie unbedingt beachten, damit Ihren trendbewussten Gästen und Kunden die neue (alte) Kaffeezubereitung besonders gut schmeckt.

  1. Die Kaffeeröstung ist heller und weniger stark als bei der klassischen italienischen Espresso-Röstung. Von 10 Röststufen beim Espresso ist die neunte oder gar zehnte Stufe, beim neuen Filterkaffee die zweite oder dritte Röststufe die präferierte Wahl . Kenner sprechen von der Zimtnote oder der Skandinavischen Röstung.
  2. Die Bohnen werden frisch gemahlen, so entfalten sie ihr Aroma am besten und der Gast bekommt nicht nur sein Wunschgetränk sondern darf sich auch am Geruch des frisch gemahlenen Kaffees erfreuen.
  3. Das Wasser sollte knapp unter dem Siedepunkt, bei etwa 95 Grad Celsius gleichmäßig über das gesamte Kaffeepulver gegossen werden.
  4. Der Papierfilter sollte vor dem Einfüllen des Kaffees befeuchtet werden.
  5. Das Verhältnis von Kaffee zu Wasser sollte 15g Kaffee zu 240 ml Wasser entsprechen. Dann erhält der Kaffee die gewünschte braune Farbe. Schwarz ist nicht die optimale Farbintensität der neuen Kaffee-Generation.

 Kalt ist unser heißer Tipp für Sie

Auf den Sommer bereiten Sie sich am besten auf trendiges Publikum vor, wenn Sie „Cold Brew“ anbieten. Der Kaffee wird kalt zubereitet. Die Extraktion dauert ziemlich lange aber dafür bekommt der Gast ein Getränk das wenig Bitterstoffe enthält und den Magen schont. In den USA zählt der Cold Brew bereits zum Pflichtangebot der trendbewussten Snack-Gastronomie.

 

Wie Kaffee und Heißgetränke für den Snack-Gastronomen ein sinnvolles Angebot bieten

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