Lieblingssnack der Deutschen: Der Döner
Der Döner zählt zu den beliebtesten Fastfood-Gerichten in Deutschland und gilt als gesündere Alternative zu Hamburger, Currywurst und Co. So zeichnet sich das mit Fleisch, Gemüse und Salat gefüllte Fladenbrot durch einen niedrigeren Kaloriengehalt und einen höheren Anteil an wichtigen Nährstoffen aus. Doch wann und vom wem wurde der Döner Kebab eigentlich erfunden und warum ist er in Deutschland so ausgesprochen beliebt?
Was macht den Döner Kebab in Deutschland so beliebt?
Der Döner Kebab zählt gleich aus mehreren Gründen zu den beliebtesten Fastfood-Gerichten in Deutschland. Er ist fast überall erhältlich, schnell zubereitet und ausgesprochen vielfältig. So kann der Kunde die Zusammensetzung des Döners individuell an seine Geschmacksvorlieben anpassen, indem er die einzelnen Zutaten auswählt. Darüber hinaus ist ein Döner Kebab gesünder und kalorienärmer als beispielsweise eine Currywurst mit Pommes. Dies liegt nicht zuletzt an der vertikalen Zubereitung des Fleisches, die dafür sorgt, dass überschüssiges Fett abläuft. Das verwendete Kalbs-, Lamm- oder Putenfleisch ist zudem reich an hochwertigem Eiweiß, sodass ein Döner Kebab gut sättigt. Er ist außerdem gut geeignet für den Verzehr unterwegs, wenn es auch etwas Übung braucht den Döner so zu essen, dass man sich nicht bekleckert. Auch für Veganer und Vegetarier ist er eine Option, wenn das Fleisch zum Beispiel durch Falafeln ersetzt wird.
Die beliebtesten Döner-Zutaten
Fleisch oder Falafel
Die Basis eines Döners ist das Fleisch. Es stammt in der Regel vom Lamm, Kalb oder von der Pute. Hochwertige Döner verwenden 100% Lamm- oder Kalbsfleisch ohne Geschmacksverstärker, Farbstoffe, quellende Füllstoffe oder zugesetzten Aromen. Dönerfleisch kann mariniert oder lediglich gewürzt sein – dies variiert von Imbiss zu Imbiss. Das Fleisch wird auf einem Drehspieß zubereitet. Das gegarte Fleisch wird vom Dönerspieß abgeschnitten und anschließend mit den weiteren Zutaten in einer Brottasche serviert. Schon lange war der Döner auch für Vegetarier eine Option, da sie das Fleisch in fast allen Döner Imbissen durch Falafel ersetzen konnten. Inzwischen gibt es auch pflanzliches Dönerfleisch, welches dem echten Dönerfleisch zum verwechseln ähnlich schmeckt.
Dürüm oder Pide
Die beliebteste Variante ist der Döner in der Brottasche, Pide genannt. Der Pide-Teig besteht aus Hefeteig, Öl und Butter. In den 90er-Jahren wurde der Dürüm Döner populär, bei dem das Fleisch und die weiteren Zutaten nicht in eine aufgeschnittene Brottasche gesteckt, sondern in millimeterdünnes Yufka gerollt werden. Der Yufka-Teig besteht aus Mehl, Wasser und Salz. Für gesundheitsbewusste Döner-Liebhaber gibt es auch Mehrkorn- oder Dinkel Pide.
Gemüse und Salat
Es gibt meist eine Auswahl an Salat, klassischerweise sind dies Eisbergsalat und Krautsalat, und verschiedene Gemüse, wie Rot- oder Weißkohl, Zwiebeln und Tomaten. Inzwischen gibt es auch moderne Interpretationen des Döners, die mit Mais, Cranberrys, Rucola, Granatapfel, Gurke, Karotten oder gegrilltem Gemüse mehr Abwechslung in den Döner bringen.
Kein Döner ohne Soße
Abgerundet wird die Mischung durch eine Soße. Klassisch wird hier eine Auswahl an Knoblauch-Joghurt-Soßen, Kräutersoßen und Currysoßen geboten. Einen modernen Twist schafft man mit Avocadocreme, Hummus, Limetten- Karotten-Soße, Zwiebelmarmelade, Mango- Cranberry-Chutney oder Buttermilch-Granatapfel-Sauce.
Döner Konzepte
Die meisten Döner-Imbisse werden von einzelnen Inhabern geführt, daher ist die Dönerbranche mit rund 16.000 Dönerimbissen stark zersplittert. Moderne Döner-Konzepte als Ketten oder Franchisesysteme sind bisher in der Unterzahl. Einige Konzepte versuchen daher den Döner neu zu interpretieren oder mit qualitativ hochwertigen Zutaten zu punkten, wie das Shop in Shop System Green Kebab. Hier wird ein qualitativ hochwertiger Döner aus 100% Fleisch ohne Konservierungs- und Geschmacksstoffe, sowie frischen Zutaten geboten. Das Besondere ist allerdings das modulare Shop in Shop System für den Lebensmittel-Einzelhandel, Möbelhäuser, Studierendenwerke sowie Erlebnis- und Freizeitgastronomie. Green Kebab liefert nicht nur die Zutaten für den Döner und die Geräte plus Equipment, sondern schult auch das Personal und gibt professionellen Marketing Support. Der ehemalige Fußballstar Lukas Podolski ist auch im Dönerbusiness aktiv und hat mit seinem Partner Gastronomen Metin Dag inzwischen 27 Dönerfilialen unter dem Namen Mangal X LP10 in Deutschland. Im März 2024 eröffnete Podolski sogar eine Filiale in Berlin, der Stadt mit der höchsten Dönerbuden Dichte.