ORDA rettet Restaurants: Kostenloser Take-Away-Service

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Die Restaurant-App ORDA hat ein Corona-Hilfspaket entwickelt und bietet Gastronomen damit eine kostenlose Plattform, um sich einer breiten Masse an Kunden zu präsentieren und Umsatzeinbußen durch mehr Bestellungen zum Mitnehmen abzufedern.

Umstellung auf das Mitnahmegeschäft

Geschlossene Geschäft und Restaurants
© Unsplash

Restaurants werden als einer der letzten Bereiche wieder geöffnet werden – das wurde am 15. April bei der Bundespressekonferenz deutlich. Laut DeHoGa (Deutscher Hotel- und Gaststättenverband) beklagen Gastronomen seit Beginn der Corona-Krise Umsatzeinbußen von 70 bis 100 Prozent. Das Mitnahmegeschäft ist derzeit noch erlaubt. Viele Gastronomen registrieren sich daher bei Lieferplattformen. Doch die gängigen Anbieter verlangen pro Lieferung bis über 30 Prozent des Umsatzes als Provision, so dass sich das Geschäft unter dem Strich kaum lohnt. Die Restaurant-App ORDA hat daher ein Corona-Hilfspaket entwickelt und öffnet die Plattform deutschlandweit kostenfrei für Gastronomen, damit diese ihre Gäste auch in Krisenzeiten mit Take-Away Bestellungen bedienen können.

Unkompliziert bestellen und zahlen

Bestellen über Orda App
© Orda App

Innerhalb von 10 Minuten können sich Gastronomen online über ​https://www.orda-app.com/ registrieren und sind innerhalb von 24 Stunden in der ORDA-App gelistet. Gäste können ganz einfach über die ORDA bestellen und anschließend ihr Menü vor Ort kontaktlos abholen. Bezahlt wird ebenfalls kontakt- und bargeldlos über die App.
Um während der Corona-Krise möglichst vielen Restaurants möglichst schnell und unkompliziert helfen zu können, hat ORDA bis auf weiteres alle Gebühren gestrichen und sieht von festen Laufzeiten ab.

Mehr Umsatz mit der App

Burgerbild auf dem Smartphone
© Orda App

ORDA wird bereits seit Längerem ​von Betrieben der Ketten Dean&David, Subway, Wienerwald oder Cotidiano sowie von vielen, kleineren Gastronomiebetrieben erfolgreich eingesetzt. Besonders jetzt wird der Service als große Hilfe wahrgenommen​. „Seit wir in der ORDA-App online sind, verzeichnen wir im Schnitt viermal so viele Bestellungen zum Mitnehmen als vorher. So können wir uns während der Krise über Wasser halten“, erklärt Monthipha Saparp von Khanittha, Thailändisches Essen im Werksviertel aus München.

So funktioniert ORDA

Erfinder der Orda App
© Orda App

Nutzer können die kostenfreie App ORDA im App Store sowie im Google Playstore laden und sehen direkt die offenen Nachbarschaftsrestaurants, die Bestellungen zum Abholen anbieten. Haben Nutzer ein Restaurant ausgewählt, können sie aus dem jeweiligen Menü auswählen und die Gerichte direkt bestellen und kontaktlos mit Kreditkarte, PayPal oder Apple Pay bezahlen. Anschließend wird dem Restaurant die Bestellung übermittelt. Gäste holen diese nach fertiger Zubereitung kontaktlos und ohne Wartezeit im Restaurant ab. So können Nutzer ihre Lieblingsrestaurants getreu dem Motto #supportyourlocals mit direkten Umsätzen unterstützen und gleichzeitig ihre bevorzugten Gerichte genießen. Sollte ein Lieblingsrestaurant noch nicht auf der Plattform gelistet sein, können Gäste die Gastronomen einfach selbst über einen Link auf ORDA aufmerksam machen oder ORDA über ihre sozialen Netzwerke teilen, damit noch mehr Menschen – Gast undGastronom – an dieser hilfreichen Aktion teilhaben können.

Unterstützt wird ORDA durch prominente Investoren, wie beispielsweise Michael und Clarissa Käfer von Käfer Feinkost sowie den Business-Angels Jan Deepen und Stefan Jeschonnek, die den milliardenschweren Zahlungsdienstleister SumUp gründeten.

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