Immer mehr Menschen entscheiden sich für einen vegetarischen oder veganen Lebensstil. Sie essen bewusst weniger Fleisch, etwa um die persönliche Klimabilanz positiver zu gestalten. Andere Konsumenten möchten Gewicht verlieren und suchen daher nach Alternativen für kohlenhydratlastige Lebensmittel wie Brot oder Pasta. Aktuelle Schätzungen ergeben, dass sich inzwischen rund 8 Millionen Menschen vegetarisch und 1,3 Millionen Menschen vegan ernähren. Ein gutes Drittel der deutschen Haushalte sieht sich als Flexitarier. Und die Zahl steigt weiter an. Es sollen täglich etwa 2000 Vegetarier und 200 Veganer dazu kommen. Das bedeutet: Auch für die Salami auf dem Brot und den Schinken auf der Pizza müssen Alternativen her. Längst haben Lebensmittelhersteller auf den Trend reagiert und Fleischersatzprodukte entwickelt, welche auch sehr gut von den Konsumenten angenommen werden. Zum Beispiel das detailgetreue „Schnitzel“, welches eins zu eins wie das Original für die Zubereitung von Snacks verwendet werden kann. Auch vegetarische und vegane Alternativen, welche auf einem Mix von viel Gemüse und Superfoods basieren, sind beliebter als je zuvor und haben zusätzlich eine hohe Gewinnmarge.
Gemüse vor

Doch nicht nur Gemüse erlebt eine kulinarische Aufwertung, sondern Pflanzen finden als Ausgangsprodukte für neue Nahrungsmittel immer mehr Interesse. Vor allem proteinreiche Bestandteile machen als gesunde Alternative zu tierischen Produkten Karriere. Das sogenannte Plant Based Food beleuchtet Hanni Rützler in ihrem aktuellen Food Report 2019 und ordnet die unterschiedlichen Gastro Trends in einer Food-Trend-Map.
Der runde Snack to go, vielfältig und einfach

Vertical farming als neuer Nachhaltigkeitstrend

Das vegane Snack-Geschäft

Das Könnte Sie auch interessieren:
Food Report 2019: Die neuesten Gastro Trends
Bio-Produkte in der Gastronomie




