Gastronomen haben eine Vielzahl von Möglichkeiten, Pizza zum Mitnehmen zu verpacken, sei es eine ganze Pizza oder einzelne Stücke. Am häufigsten werden immer noch Pizzakartons aus Pappe verwendet. Doch immer mehr Konsumenten wünschen sich nachhaltigere Verpackungen und möchten Müll vermeiden. Inzwischen gibt es daher einige Hersteller und Anbieter von Pizza-Mehrweg-Verpackungen.
Pizzakartons für ganze Pizzen
Pizzakartons sind die traditionellste und weit verbreitetste Methode, um eine ganze Pizza zum Mitnehmen zu verpacken. Um den unterschiedlichen Pizzagrößen gerecht zu werden, sind die Kartons in verschiedenen Größen erhältlich. Sie bestehen in der Regel aus recyceltem Papier oder Pappe und bieten einen stabile sowie isolierten Schutz, um die Pizza während des Transports warm und frisch zu halten. Pizzakartons mit und ohne Aufdruck erhält man bei fast allen Anbietern von Gastro-Verpackungen, wie z. B bei Messerle, Packverde, Pakovis oder Rausch Packaging.
Verpackungen für einzelne Pizzastücke
Wenn Kunden nur ein oder zwei Stücke Pizza mitnehmen möchten, können Gastronomen spezielle Verpackungen für einzelne Pizzastücke verwenden. Diese Verpackungen sind kleiner und können einzelne Stücke separat verpacken, um die Frische und Knusprigkeit zu erhalten. Sie können aus Pappe, recyceltem Papier oder biologisch abbaubaren Materialien hergestellt werden.
Mehrwegverpackungen für Pizza
Obwohl Pizza-Verpackungen nicht unter die Mehrwegpflicht fallen, da sie meist aus Karton bestehen, sind Mehrwegverpackungen für Pizza eine nachhaltige Alternative zu Einwegverpackungen. Nämlich wird durch den „Mehrweg“ Abfall vermieden. Meist sind die Mehrwegverpackungen aus recyclebaren Materialien, die für viele Lieferungen wiederverwertbar sind und in denen die Pizzen meist auch wärmer bleibt als in Pappkartons. Es gibt unterschiedliche Mehrweg-System. Eine Möglichkeit ist dabei, dass sich sich Gastronomen eigene Mehrwegverpackungen für ihre Pizzen kaufen und diese dann per Pfand an ihre Kunden verleihen. Hier gibt es verschiedene Hersteller wie Nette, Pizza Bow oder recaddy. Statt die Pizza-Mehrwegverpackung zu kaufen, kann man sich als Gastronom auch einem Mehrwegsystem anschließen. Für den Verbraucher haben diese Systeme den Vorteil, dass die Verpackungen an sämtliche teilnehmende Restaurants abgegeben werden können. Bei den Mehrwegsystemen bezahlt man entweder einen Monatsbeitrag für eine bestimmte Anzahl an Verpackungen oder man zahlt einen fixen Betrag pro benutzte Verpackung. Über die meisten Mehrwegsysteme können Verbraucher die Mehrwegverpackungen über eine App digital, und ohne Pfand zu bezahlen, ausleihen. Anbieter wie recycle , Vytal oder Rezzeat bieten neben den Pizza-Verpackungen weitere Mehrweg-Verpackungen an.
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