Die in Handarbeit und mit viel Ruhezeit zubereitete Pinsa ist die perfekte Basis für kulinarisch kreative Ideen. Von gewürzt, vor oder nach dem Backen belegt und als Sandwich – alles ist möglich. FoodKonzept hat einige Ideen getestet, gebacken und gesnackt. Die leckeren Ergebnisse erfahren Sie hier.
Die Besonderheiten der Pinsa
Die Pinsa ist ein hochwertiger Snack, aus einem länglich-ovalen Teigfladen – ähnlich einer Pizza. Der Teig kann vielfältig belegt werden, je nach Angebot an frischem Gemüse und weiteren Zutaten. Verfeinert wird die Pinsa mit frischen Kräutern wie Oregano, Basilikum oder Rosmarin. Eine weitere Besonderheit der Pinsa ist, dass sie auch ohne Belag oder Sauce als Brotersatz genossen werden kann. Ähnlich wie bei einem Flammkuchen kann die Pinsa auch mit einer weißen Sauce bestrichen werden – üblich ist aber frische Tomatensauce.
Apropos Teig – hierin liegt die Besonderheit. Er besteht aus 3 verschiedenen Mehlsorten – Weizen-, Reis- und Sojamehl. Anschließend wird dem Teig Hefe zugeführt. Ein noch geschmackvolleres Ergebnis erreichen Sie mit dem Weizensauerteig Lievito Madre. Eine gute Pinsa braucht bis zu 72 Stunden für die Reifung, mit Lievito Madre gerne auch 96 Stunden.