To Go Verpackungen: Suppen & Curry
Suppen und Fertiggerichte erfreuen sich auch im Snack-Bereich zunehmender Beliebtheit. Und das aus gutem Grund: Suppen sind nicht nur ausgesprochen vielfältig, sondern auch sehr nahrhaft, und auch bei Fertiggerichten liegen natürliche, hochwertige Zutaten voll im Trend. Wenn Suppen und Fertiggerichte To Go angeboten werden sollen, fördert eine gut durchdachte Verpackung, die optimal zum jeweiligen Produkt passt, den Absatz.
Welche Suppenverpackung eignet sich am besten?
Es gibt verschiedenste geeignete Verpackungen für Suppen und Fertiggerichte aus unterschiedlichen Materialien. Lange war das gängigste Material für einen Suppenbecher oder eine Menüschale EPS, auch Styropor genannt. Die Materialien zeichnen sich durch ein hohes Maß an Stabilität aus und weisen darüber hinaus einen isolierenden Effekt auf. Zudem sind Verpackungen aus Styropor vergleichsweise billig. Allerdings verrottet Styropor nicht und kann schwer recycelt werden. Aus dem Kunststoff kann sich Styrol herauslösen – eine gesundheitsschädliche chemische Verbindung. Die Gefahr, dass sich Styrol aus dem Kunststoff löst, ist besonders hoch, wenn Lebensmittel-Verpackungen mit heißen oder öligen Inhalten befüllt werden. Alternativ gibt es dazu Menüschalen aus PP in schwarz oder weiß mit einem durchsichtigen Deckel aus PP, die besser recycelt werden können, aber auch unverrottbar sind. Praktisch für verschiedene Essensbestandteile sind Menüschalen mit getrennten Fächern, damit sich z.B. Soßen beim Transport nicht mit Salat und Reis vermischen.
Alternative aus Kraftpapier
Alternativ gibt es Suppenbecher aus Pappe beziehungsweise Kraftpapier mit PE oder PLA Beschichtung. Der Bio-Kunststoff PLA ist lebensmittelecht, geschmacksneutral, isolierend und enthält keine Weichmacher, die auf die Lebensmittel übergehen könnten. Die Kunststoffbeschichtung verhindert, dass der Becher durchfeuchtet und undicht wird. Damit die Suppe sicher von A nach B gelangt, kann der Becher mit einem auslaufsicheren Membran-Deckel aus PP, PET verschlossen werden. Dieser hat kleine Löcher aus dem der Dampf entweichen kann, so dass kein Überdruck entsteht.
Nachhaltige Suppen- und Menüschalen
Besonders nachhaltig sind geteilte oder ungeteilte Menüschalen oder Becher aus Bagasse, der vollständig kompostierbar ist. Bagasse ist sehr stabil, resistent gegenüber Hitze bis 120 Grad und zeichnet sich zudem durch eine hochwertige Optik und eine angenehme Haptik aus. Da Verpackungen aus Bagasse bedenkenlos in die Mikrowelle gegeben werden dürfen, eignen sie sich auch für Snacks, die von Ihren Kunden für den späteren Verzehr mit nach Hause genommen werden. Für den Transport eignen sich Deckel aus rPET – recyceltem PET. Wird die Suppe gleich vor Ort verzerrt, sollte auf einen Deckel verzichtet werden. Für einen Verzehr vor Ort eignen sich auch Schalen aus Palmenholz, die kompostierbar sind, oder essbare Schalen.
Stimmiges Gesamtkonzept
Natürlich dient eine Verpackung auch als Werbeträger und die Optik der Verpackung sollte das Produkt unterstützen. Für eine leckere Suppe mit Bio-Zutaten empfiehlt sich beispielsweise ein brauner Becher aus Kraftpapier. Auch können Suppenverpackungen ähnlich wie To Go Becher mit dem eigenen Logo bedruckt werden.
Tipp: Bieten Sie Ihren Kunden zusätzlich Servietten und Besteck. Auch dies gibt es heute schon aus nachhaltigen Materialien wie Birken- oder Palmenholz, oder Biokunststoffen. Sogar essbares Besteck ist heute schon erhältlich.
Nachhaltige To Go Verpackungen – Snacks umweltfreundlich verpackt!
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