Kaffee ist mehr als nur ein Getränk

Mit der „Third Wave of Coffee“ hat die Kaffeebohne einen neuen Aufschwung bekommen. Kaffee wird nun nicht nur noch konsumiert, sondern zu einem Genuss gemacht und zelebriert. Neben Latte Macchiatio, Cappuccino und Flat White, zubereitet auf „Latte Art“, hat in diesem Zusammenhang der Konsum von Filterkaffee auch wieder an Beliebtheit gewonnen. Und auch spezielle Varianten des Filterkaffees, ob nun beispielsweise im Handfilter oder im Cold Dripper aufgebrüht, ist in Coffee Shops keine Seltenheit mehr. Wer den Kaffee Trend verfolgt und in sein Konzept mit einbezieht, kann mit Hilfe von Kaffee nicht nur zusätzlichen Umsatz generieren, sondern auch seine Kundenzufriedenheit sichern und neue Kunden gewinnen.

Die richtige Kaffeemaschine ist entscheidend

Zwei Kaffeetassen, die an einer Kaffeemaschine stehen. Eine Frau bedient diese Kaffeemaschine.Ein Gastronomiebetrieb ohne Kaffee ist schwer vorstellbar. Da jeder Betrieb anders ist, ist auch der Bedarf an der Funktionalität der benötigten Kaffeemaschine unterschiedlich. Es ist somit wichtig, die passende Kaffeemaschine je nach Bedarf auszusuchen. Bei der Entscheidung welche Kaffeemaschine die richtige ist, sollte vorab überlegt werden welche Art von Kaffee hauptsächlich produziert werden soll. Es gibt zum Beispiel reine Filterkaffeemaschinen, Heißgetränkeautomaten, Kaffeevollautomaten oder Espressomaschinen. Außerdem gibt es die Möglichkeit, wenn der Kaffee vom Kunden selbst gezogen werden soll, einen Heißgetränkeautomaten aufzustellen. Neben der Qualität des Kaffees, welche die Maschine zubereitet, werden auch die Milchsysteme immer wichtiger. Denn die Konsumenten verlangen immer häufiger auch Getränke wie Cappuccino, Latte Macchiato und Co.

Kaffeespezialitäten und die Zubereitung „Latte Art“

Ein Kaffee Latte in einer Tasse, dessen Milch gerade eingegossen wird.Unter „Latte Art“ versteht man die Kunst, die geschäumte Milch so unter die Crema des Espressos zu gießen, dass die beliebten Bildchen auf dem Kaffee entstehen. Dafür sollte der Espresso eine stabile Crema gebildet haben und die Milch schön feinporig geschäumt werden. Diese Methode der Zubereitung von Getränken wie Cappuccino, Flat White und Co. sieht nicht nur fantastisch aus, sondern bietet auch durch die angenehme Milchschaumkonsistenz ein besonders gutes Trinkerlebnis. Zwar ist die Form der Zubereitung „Latte Art“ sehr beliebt bei den Konsumenten, aber noch lange nicht das ausschlaggebende Kriterium für den Kauf der Kaffeespezialität. Ein Cappuccino, welcher eine etwas grobporigere Milchschaumhaube ohne Bildchen hat, wird ebenso gerne getrunken. Hingegen spielen pflanzliche Milchalternativen bei der Zubereitung von Kaffeespezialitäten eine bedeutendere Rolle, denn sie werden immer häufiger als Verkaufsargument herangezogen. Der Grund dafür ist, dass die Alternativen mit Mandel-, Soja-, Hafer und anderen pflanzlichen Drinks, dem Kaffeegetränk eine ganz besondere, neue Geschmacksnote geben.

So wird Kaffee richtig verpackt

Ein Kaffee in einem Becher inmitten von Kaffeebohnen. Daneben ein Sack mit Kaffeebohnen und einer KaffeekelleVor allem in der Kaffeebewegung spielt die Verpackung eine große Rolle. Immer häufiger steht der große Verbrauch an to go Bechern für Kaffee in Diskussion. Die Gesellschaft hat ihr Bewusstsein der Umwelt gegenüber wieder gefunden und möchte auch bei dem Lieblingsbäcker eine Veränderung sehen. Den Kundenwunsch nach mehr Nachhaltigkeit nachzukommen, ist dabei keine Schwierigkeit. Viele Hersteller bieten bereits eine Vielzahl von umweltfreundlicher to go Ware an. Dabei werden verschiedenste Materialien, wie zum Beispiel Kraftkarton oder Bagasse genutzt. Für die Deklaration „100 % recycelbar“ verzichten einige Hersteller zusätzlich auf die Plastikbeschichtung auf der Innenseite des to go Bechers. Auch eine Einführung von Mehrweg Kaffeebechern, mit oder ohne Refill-System, kann eine Möglichkeit darstellen den Nachhaltigkeitsgedanken zu erfüllen.

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