Frittiertes indisches Street Food
Frittiertes findet man in Indien an jeder Straßenecke. Frittierte Snacks sind beliebte Happen für zwischendurch. Je nach Region gibt es jedoch ganz unterschiedliche Snacks aus Linsen oder Mungbohnen-Mehl, mal mit scharfem grünen Chutney serviert, mal mit leckeren Toppings aus Rettich, Koriander, Chilis und Zitronensaft.
Samosas – Frittierte Teigtaschen
Samosas gehören auch in Deutschland zu den bekanntesten indischen Street-Food-Gerichten. Die kleinen Teigtaschen sind der indische Street Food Klassiker schlechthin und der ideale Snack für zwischendurch. Samosas werden traditionell vegetarisch oder vegan zubereitet mit einem vegetarischen Gemüsecurry oder mit Kartoffeln, Zwiebeln und Erbsen gefüllt, selten auch mit Hackfleisch. Nicht fehlen dürfen dabei natürlich ganz essenziell: indische Gewürze. Vor dem Frittieren werden Samosas zu einer dreieckigen Tasche gefaltet und mit leckerem Chutney serviert. Es gibt sogar süßliche Samosas mit Honig und Pistazien.
Ram Ladoo – Frittierte Bällchen mit würzigem Topping
Ram Ladoo ist ein berühmtes Straßengericht in und um Delhi. Es besteht aus frittierten Bällchen aus Mungbohnen-Mehl. Die heißen und knusprigen Bällchen werden vor dem Servieren mit verschiedenen anderen interessanten Zutaten belegt, z. B. mit Rettich, Koriander oder Chilis, und mit Zitronensaft beträufelt. Dazu gibt es ein superscharfes grünes Chutney oder ein würziges Tamarinden-Chutney und ein Topping aus ein paar Zwiebelscheiben.
Pakora
Pakora bezeichnet Gemüse, wie Blumkohl, Aubergine, Kürbis, Zwiebeln, Kartoffeln, das von einem Teig aus Kichererbsen umhüllt in heißem Fett ausgebacken wird. Wörtlich übersetzt bedeutet Pakora “Fritter”. Pakoras sind in Indien eine beliebte Zwischenmahlzeit und Beilage, die gerne an Straßenständen verkauft wird.